Die Eingewöhnung ist eine spannende Zeit, nicht nur für das Kind, das in die Krippe kommt, sondern für die gesamte Familie. Sie ist gekennzeichnet durch verdichtete Lernerfahrungen für Kinder und Eltern. Umso wichtiger ist eine kind- und familienorientierte Begleitung in der Eingewöhnung.
In dieser Fortbildung liegt der Fokus darauf, wie sich die Eingewöhnung gestalten lässt, damit das Kind und seine Eltern einen guten Start in die Krippe haben.
Neben entwicklungspsychologischem Hintergrundwissen zum Thema Eingewöhnung betrachten wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Berliner und des Münchner Modells und auch den Vorteil einer individuellen Eingewöhnung
Der Eintritt in die Krippe ist für die meisten Kinder und Familien besonders aufregend, da dann die außerfamiliäre Betreuung beginnt. Deswegen braucht es in der Krippe eine besonders achtsame Eingewöhnung. Haben die Kinder schon Erfahrungen in der Krippe gesammelt, kann die Eingewöhnung in den Kindergarten schneller klappen. Allerdings gibt es Kinder, die sich mit der Eingewöhnung in den Kindergarten schwertun und eine ebenso achtsame Begleitung brauchen.
Gerne stimme ich die inhaltlichen Punkte mit Ihnen passgenau auf Ihre Einrichtung ab. Hier einige Punkte, die wir gemeinsam betrachten können:
* Eingewöhnung als Transition und „großen“ Übergang verstehen
* Bindungstheoretische Grundlagen und Grundlagen des Transitionsansatzes
* Berliner und Münchner Modell: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
* Individuelle Eingewöhnung: Vorerfahrungen und Voraussetzungen der Familien berücksichtigen
* Der Beziehungsaufbau mit dem Kind
* Entwicklungsthemen der Eltern in der Eingewöhnung berücksichtigen
* Methoden und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung
Zielgruppe: Pädagog*innen aus Krippe (und Kindergarten)